Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung konzipiert Forschungsprojekte sowohl eigenständig als auch in Kooperation mit anderen Institutionen. Einige wichtige Projekte aus den vergangenen Jahren:
- 2023: Neonazismus zwischen Bürgerkrieg & Bürgernähe – Themen, Positionen und Strategien in der Zeitschrift N.S. Heute.
- 2023: Religion und Macht – Zum extremistischen Potenzial des christlichen Fundamentalismus (Jobst Paul)
- 2022: FoNA21 – Forschungsnetzwerk Antisemitismus im 21. Jahrhundert
Verbundprojekt 2021 – 2023
Jüdische Reaktionen auf Antisemitismus: die Entgrenzung des Sag- und Machbaren in der jüdischen Ritualpraxis
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg / Zentralrat der Juden in Deutschland (Frau Rabbinerin Prof. Dr. Birgit Klein); Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e. V. (Dr. Jobst Paul) - 11/2020 – 6/2022 Projekt „Metapolitik und Weltanschauung. Konzepte und Debatten der Neuen Rechten zu Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik“. Durchgeführt im Rahmen eines vom/Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW/ geförderten und in die /Wissenschafts- und Praxiscommunity des Netzwerks CoRE-NRW/ (Connecting Research on Extremism) eingebundenen Projekts von Helmut Kellershohn (Projektleiter), Dr. Andrea Becker, Laura Schlöter, Martin Dietzsch und Dr. Regina Wamper (Beratung)
- 2015–2022: Kontinuierliche Beobachtung des Fluchtdiskurses durch die Diskurswerkstatt & den AK Migration
Von der Willkommenskultur zur Notstandsstimmung. Der Fluchtdiskurs in deutschen Medien 2015 und 2016. | Deutsche Rettung? Kritische Diskursanalyse des Fluchtdiskurses um Carola Rackete und Moria.
- 2019: #120Dezibel: Frauenrechte oder Antifeminismus?
Populistische Diskursstrategien der extremen Rechten und Anschlussstellen im politischen Mainstream. Ethnisierung von Sexismus und Rechtspopulismus.
- 2016: Pegida im Spiegel der Medien
Vom „bürgerlichen Protest“ zur „Bedrohung von rechts“
- 2015: Die Migration aus Südosteuropa in lokalen Medien in Duisburg 2014
Eine Kritische Diskursanalyse des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) im Auftrag der Open Society Foundations (OSF)
- 2015: Stimmungsmache
Extreme Rechte und antiziganistische Stimmungsmache
Analyse und Gefahreneinschätzung am Beispiel Duisburg
- 2014: Spurensuche zur Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma in Duisburg
Eine Handreichung für die politische Bildung
- 2010-2011: Freedom of Speech – Grenzen der Redefreiheit
- Visionen der gerechten Gesellschaft: Deutsch-jüdische Publizistik im 19. Jahrhundert (Projektseite: deutsch-juedische-publizistik.de)
- 2006-2007: Einwanderung im deutschen Alltagsdiskurs – eine diskursanalytische Untersuchung
- 2005-2006: Staat, Gesellschaft, Nation. Das jüdische Projekt der integrativen Gesellschaft im 19. Jahrhundert und seine Bedeutung für Gegenwart und Zukunft
- 1991 – 2003: Rassismus im Alltag
- 2002: Medienbild Israel. Zwischen Solidarität und Antisemitismus
- 1999/2000: Medien im Krieg. Der Nato-Krieg in Jugoslawien und die Medien
- 1997 – 2004: Von Bonn nach Berlin. Der Regierungsumzug und die diskursive Konstituierung der ‚Berliner Republik‘
- 1997: Biomacht und Medien
- 1994-1995: Ethnisierung von Sexismus im Alltagsdiskurs der Einwanderung. Analyse einer Diskursverschränkung
- 1994-1996: Rechtsextreme Verhaltensmuster. Erarbeitung von Argumentationsweisen und Gegenstrategien
- 1987: Rechtsdruck. Die Presse der neuen Rechten