Wamper, Regina
Öffentliche Debatten um Meinungsfreiheit und Medien in Deutschland
Anmerkungen zum kommenden DISS-Colloquium (23.-25.11.2018) von Regina Wamper, erschienen in DISS-Journal 35 (2018) Die politische Kultur in Deutschland ist in einen Kampf um mediale Wahrheit verwickelt. Was gilt als „Real News“ und was als „Fake News“? Oftmals findet die Auseinandersetzung darüber im Rahmen einer binären Inszenierung statt, in der tatsächliche […]
Schnittstellen und Abgrenzungen
Zum Umgang der FAZ mit der populistischen extremen Rechten Von Roisin Ludwig und Regina Wamper. Erschienen in DISS-Journal 33 (2017) Während vor 2015 auf die Wortergreifungsstrategien der extremen und populistischen Rechten mit einem weitgehenden Entzug der ‚politischen Bühne‘ geantwortet wurde, scheint sich dies in der aktuellen Debatte um Pegida und […]
Pegida und der Mainstream
Von Regina Wamper. Erschienen in DISS-Journal 32 (2016) Seit sich im Oktober 2014 die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) in Dresden versammelten, wird ihre politische Einordnung im mediopolitischen Diskurs kontrovers diskutiert. In Hinblick auf die gesellschaftliche Herausforderung, in kurzer Zeit mehrere hunderttausend geflüchtete Menschen in Deutschland aufzunehmen, […]
Verengungen, Verschiebungen und Auslassungen
Vorläufige Anmerkungen zum Fluchtdiskurs 2015/2016 in den Medien Von Margarete Jäger, Regina Wamper und Isolde Aigner. Erschienen in DISS-Journal 31 (2016) Seit dem Sommer 2015 untersucht die Diskurswerkstatt im DISS den medialen Fluchtdiskurs. Dabei werden vor allem die Kommentare der Frankfurter Allgemeine Zeitung, der tageszeitung, der Süddeutschen Zeitung und der […]
„Das hat doch nichts mit uns zu tun!“
Die Anschläge in Norwegen in deutschsprachigen Medien. Von Ekaterina Jadtschenko, Marc Jacobsen und Regina Wamper. Erschienen in DISS-Journal 22 (2011). Zweifellos war die Berichterstattung über die Anschläge in Norwegen für die journalistische Zunft eine große Herausforderung. Der Druck, Nachrichten zu produzieren, wissen zu müssen, was warum passiert und das am […]
Die Darstellung von Juden und Judentum in deutschen fundamentalistisch christlichen Publikationen
Zu einem geplanten Forschungsprojekt. Von Martin Dietzsch und Regina Wamper, erschienen in DISS-Journal 22 (2011). Einer der ältesten Ausgrenzungs- und Herrschaftsdiskurse Europas ist der Antisemitismus. In Deutschland tritt er heute vorwiegend als sekundärer Antisemitismus auf, bei dem sich Judenfeindschaft nicht trotz, sondern wegen der Shoah artikuliert. Die Frage, wie ein […]
Einer der letzten NS-Verbrecher-Prozesse in Deutschland
Von Regina Wamper. Erschienen in DISS-Journal 19 (2010) Mit einem Schuldspruch ging Ende März 2010 einer der letzten NS-Verbrecherprozesse in Deutschland vor dem Landgericht Aachen zu Ende. Wegen Mordes in drei Fällen wurde der ehemalige Waffen-SSler Heinrich Boere, der Mitglied im Sonderkommando Feldmeijer war, zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Kommando […]
Widerstand denken
Michel Foucault und die Grenzen der Macht. Rezension von Regina Wamper. Erschienen in DISS-Journal 18 (2009) Vielseitig, in sich stimmig und kritisch werden Foucault’sche Widerstandskonzeptionen in dem von Daniel Hechler und Axel Philipps herausgegeben Sammelband „Widerstand denken“ diskutiert. Auf der Folie der Machtkonzeption Foucaults wird in den Beiträgen der Frage […]
Brüche und Kontinuitäten von Antisemitismus
Eine diskursanalytische Perspektive. Von Regina Wamper und Jens Zimmermann. Erschienen in DISS-Journal 17 (2008) Auch innerhalb der historischen und aktuellen Antisemitismusforschung wird in jüngerer Zeit zunehmend diskursanalytisch gearbeitet. Dies ist auch deshalb begrüßenswert, weil eine diskurstheoretische Perspektive einen Beitrag dazu leisten kann, offene Forschungsfragen der Antisemitismusforschung anzugehen. Diskursanalyse arbeitet auf […]
G8-Gipfel in Heiligendamm
Zu den (De-)Eskalationen der Proteste. Von Regina Wamper. Erschienen in DISS-Journal 16 (2007) Die Nachbereitung des G8-Gipfels in Heiligendamm zeigt eines ganz deutlich: Die Eskalation der Proteste nach der Großdemonstration in Rostock wurde von der Polizeiführung massiv forciert. Deeskalationsstrategien der Demonstationsteilnehmerinnen, z.B. von der so genannten „Clowns Army“ wurden in […]