Beate Zschäpe in der Bild-Zeitung

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Zwischen Nazi-Braut und Nazi-Killer. Der Diskurs um Frauen im Rechtsextremismus am Beispiel des NSU. Von Anna Oelhaf. Erschienen in DISS-Journal 23 (2012), 6-10 Am 4.11.2011 begingen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach einem Banküberfall Suizid und zündeten den Wohnwagen, in dem sie sich befanden, an. Am gleichen Tag löste Beate Zschäpe eine Explosion in der gemeinsamen Wohnung aus und verschwand dann, um sich am 8.11.2011 der Polizei zu stellen. In den Überresten des Wohnwagens und der Wohnung fanden sich die Tatwaffen von neun Morden an Einwanderern bzw. Deutschen mit Migrationshintergrund und dem an einer deutschen Polizistin sowie weitere Indizien für die Täterschaft der Gruppe, die wenig später unter ihrer Selbstbezeichnung als ‚Nationalsozialistischer Untergrund‘ (NSU) bekannt wurde. Mit diesen Vorkommnissen offenbarte sich der rechtsextremistische Hintergrund der Taten, die zuvor als ‚Döner-Morde‘ verhandelt und deren…

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