Gerrymanders in Virginia

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Rezension von Jobst Paul. Erschienen in DISS-Journal (39) 2020 Im Vorfeld von US-Wahlen, seien sie lokal oder national, wie in wenigen Monaten bei den Präsidentschaftswahlen, gibt es für Nicht-US-Beobachter immer wieder Anlass zum Staunen: Nachrichtenredakteure und Kommentatoren überbieten sich in ihren exakten Kenntnissen der soziologischer Daten und Entwicklungen in den unzähligen Distrikten des US-Kontinents, in dem immerhin fast 320 Millionen Menschen wohnen: Die Daten auch noch der kleinsten Gemeinde werden umgewälzt und gewogen, um Wahlausgänge hochzurechnen, bzw. um jenen Distrikt zu ermitteln, der ‚wahlentscheidend‘ sein wird. Dass dieser journalistische Breitensport nicht allein mit der Leistungsfähigkeit der US-Verwaltungen und mit demokratischem Ethos zu tun hat, zeigt Brent Tarter in seiner Untersuchung Gerrymanders: How Redistricting Has Protected Slavery, White Supremacy, and Partisan Minorities am Beispiel von Virginia. ((Ich stütze mich auf die Rezension von Tonnia…

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