Anmerkungen zur Bildungskritik von Josef Kraus
Von Kim Kemner. Erschienen in DISS-Journal 38 (2019)
Josef Kraus ist als Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL) und über die Veröffentlichung einiger populärwissenschaftlicher Bücher zu Bildungsthemen bekannt geworden. Vor diesem Hintergrund ist er immer wieder Gast in Talkshows. Zum Ende seiner Amtszeit beim DL hin publizierte Kraus auch in Diskursorganen der Neuen Rechten wie der Zeitschrift Junge Freiheit und dem Cato-Magazin. In dem vom Alt68er Frank Böckelmann herausgegebenen Magazin TUMULT – Vierteljahresschrift für Konsensstörung veröffentlicht Kraus regelmäßig unter dem Schlagwort „Vergeigte Bildung“ Beiträge. Die Gegenwartsdiagnosen von Kraus passen grundsätzlich zur doppelten Stoßrichtung des Tumult-Magazins, zum einen der Kritik an Prozessen der Ökonomisierung und zum anderen an ‚von links‘ artikulierten egalitären, universalistischen, auf ‚Vielfalt’ gerichteten Werten. In Kraus’ Kritik am gegenwärtigen Bildungssystem und hiermit verknüpften Bildungsreformen zeigen sich beide Stoßrichtungen als Fragmente einer umfassenden Dekadenzerzählung, die letztlich das ‚Nationale’ als Ausgangspunkt und Lösung der Gegenwartsdiagnose begreift. Ein übergeordnetes Ziel scheint es hierbei zu sein, die Hegemonie des gegenwärtigen „progressiven Neoliberalismus“ (vgl. Fraser 2017) zu brechen. Die Argumentationsfiguren von Kraus greifen das gegenwärtige Bildungssystem von einem neuhumanistischen Standpunkt aus an, an den auch vordergründig eine Kritik an der Ökonomisierung der Bildungslandschaft geknüpft ist. Anstatt aber hieran eine grundsätzliche Infragestellung des Neoliberalismus anzuschließen, verortet Kraus den Zustand des Bildungssystems letztendlich in den Verantwortungsbereich ‚der Linken’, die das ‚Desaster’ des Bildungssystems hauptsächlich zu verantworten hätten. Entlang seiner Verhandlung von ‚Differenz’ und ‚Leistung’, auf die ich im Folgenden näher eingehen will, lassen sich indes die Linien eines Gegenentwurfs gesellschaftlicher Ordnung nachzeichnen, der eine Verknüpfung von Rechtskonservatismus mit neoliberalen Dogmen beinhaltet.
Bildungskritik zwischen Neuhumanismus und Leistungsideologie
Das gegenwärtige Bildungssystem beschreibt Kraus als gekennzeichnet von Vermassung, Vereinheitlichung und einem hiermit einhergehenden Qualitätsverlust von Bildungsprozessen und Bildungsinhalten. Immer mehr junge Menschen erlangten das Abitur und hiermit die Hochschulzugangsberechtigung, seien aber immer weniger tatsächlich „studierfähig“ (Kraus 2018a, 106). Die kompetenzorientierte Ausrichtung der Lehrpläne und eine Inflation guter Noten trügen zu einer Entwertung des Abiturs bei, denn, „[w]enn indes eines Tages alle jungen Leute Abitur haben, dann hat keiner mehr Abitur“ (ebd.). Das Abiturzeugnis verkomme auf diesem Wege zur „Discounter-Ware“. Die Konsequenzen der Ökonomisierung des Bildungssystems nimmt Kraus hierbei kritisch in den Blick, wenn er die dominante Orientierung der Bildungsinstitutionen an „Qualifizierung“ und der hiermit verknüpften „Fixierung auf das Nützliche, Verwertbare, Messbare“ (ebd., 105) moniert.
Im Rahmen der Ökonomisierung des Bildungssektors lassen sich Universitäten und Schulen durchaus immer mehr als marktorientierte Unternehmen verstehen. Dies hat wesentliche Konsequenzen für die Strukturierung von Bildungsinhalten zu Gunsten einer Ausrichtung an Nützlichkeits- und Verwertbarkeitskriterien. Mit seiner Kritik steht Kraus daher nicht allein. Kritisiert wird unter anderem die Kompetenzorientierung der schulischen Lehrpläne, die eine „Vereinseitigung des Bildungsbegriffs“ (Höhne 2019, 20) darstelle, indem sie eine „primär ökonomische[…] Wertbestimmung von Bildung im Anschluss an den Arbeitsmarkt“ (ebd.) beinhalte. Eine ähnliche Verschiebung lässt sich auch für das Studium feststellen. Gefordert wird das „unternehmerische Subjekt“ (Ulrich Bröckling), das sich im Bemühen um Besonderung ein individuelles Profil erarbeitet. Von dieser Warte aus den Verlust von Bildungsqualität und eine Zweckentfremdung von Bildung zu monieren, ist mehr als berechtigt.
Indem Kraus diese Kritik adaptiert, öffnet er seine Argumentation – insbesondere über den Rekurs auf das humboldtsche Bildungsideal – für ein bildungsbürgerliches Milieu. Seine Kritik an ein auf Zweckmäßigkeit und Funktionalität verkürztes Bildungsverständnis bedeutet aber keine Infragestellung der neoliberalen Anrufung, die wesentlich ist für die Subjektadressierung im an den Gesetzmäßigkeiten des Marktes orientierten Bildungswesen. Vielmehr macht Kraus ‚linke Ideologien’ hauptverantwortlich für den konstatierten Qualitätsverlust von Bildung. Eine davon sei der „Egalitarismus“, den er in einem seiner Vorträge in der Bibliothek des Konservatismus als eine der „Ideologien“ beschreibt, die ihren Ursprung in der 68er Bewegung hätten (vgl. Kraus 2017). Eine vermeintlich egalitäre Bildungspolitik ist in dieser Perspektive wesentliche Ursache für den Qualitätsverlust von Bildung, denn mit der Egalisierung des Unterrichts gehe eine „Absenkung des Anspruchsniveaus“ (ebd.) einher. Dies sei auch nicht im Sinne der weniger Privilegierten, die – anders als Schüler_innen aus bildungsnahen Milieus – nicht über die Ressourcen verfügten, diesen Mangel auszugleichen (vgl. ebd.). Die Art und Weise, wie Kraus darüber hinaus die Forderung nach Egalität bewertet, zeigt wesentliche Argumentationsstrukturen rechtskonservativer Gegenwartsbearbeitung auf: erstens die Betonung von Leistung als Grundprinzip gerechter Verteilung sowie als Teil eines konservativen Werterepertoires, dessen gesellschaftlicher Bedeutungsverlust kritisiert wird; und zweitens eine Artikulation von Differenz, die mittels der Kritik von Egalität als „Gleichmacherei“ und ihrer vermeintlichen Umsetzung als „totalitäre“ Praxis die wahre Vielfalt in eine quasi vorgesellschaftliche Sphäre verlagert. Von diesem Ausgangspunkt aus lässt sich die Förderung in der Schule nach unterschiedlichen Begabungen als ein ‚natürlicher’ Anspruch auf Differenz legitimieren. Egalitären Maßnahmen stellt Kraus das Leistungsprinzip gegenüber. So sei „[e]ine gerechte Schule […] eine Schule der Leistung“ (Kraus 2018b, 109) und weiter heißt es dann:
„Es gibt keine gerechte Alternative zum Leistungsprinzip in der Schule. Wer in der Schule das Leistungsprinzip untergräbt, setzt zugleich eines der revolutionärsten demokratischen Prinzipien außer Kraft. In unfreien Gesellschaften sind Geldbeutel, Geburtsadel, Gesinnung, Geschlecht oder dergleichen Allokationskriterien – Kriterien zur Positionierung eines Menschen in der Gesellschaft. Freie Gesellschaften haben an deren Stelle das Kriterium Leistung vor den Erfolg und vor den Aufstieg gesetzt. Ein revolutionärer Fortschritt und zudem die große Chance zur Emanzipation für jeden Einzelnen!“
Hier argumentiert Kraus in (neo-)liberaler Logik, indem er Leistung als emanzipatorisches Prinzip markiert. Eng verknüpft mit dieser meritokratischen Vorstellung von Leistungsgerechtigkeit ist die Hervorbringung von Differenz als etwas im Menschen Angelegtes. Kraus insistiert: „Die conditio humana kennt keine Gleichheit. Menschen kommen unterschiedlich auf die Welt“ (ebd., 106, Hervorh. i. Orig.). Gerechte Bildung müsse demnach „[f ]ördern durch Differenzierung“ (ebd., 109) und hierbei akzeptieren, dass „Fördern und Auslese zusammengehören“ (ebd.) statt in gleichmachender Manier zu vereinheitlichen, was ungleich sei. Der schöpfergleichen Annahme, „jeder Mensch [könne] zu allem begabt werden“, stimme er nicht zu (vgl. Kraus 2017). Vielmehr spiele die genetische Veranlagung für die Bildung eine erhebliche Rolle. Dies zu verleugnen, sei Ausdruck der „Hybris“, des „Machbarkeitswahn[s]“, der dem Marxismus und Behaviorismus zugrunde liege und meine, den Menschen formen zu können (vgl. ebd.). Aus der Annahme eines dominanten Zusammenhangs zwischen der „intellektuellen Ausstattung“ und den Genen will er weder einen „pädagogischen Pessimismus“ noch ein „Werturteil“ abgeleitet wissen (vgl. ebd.), sondern eben nur auf die Verschiedenheit der Begabungen verweisen. Ein differenziertes Schulwesen erscheint von diesem Ausgangspunkt der Annahme einer genetisch veranlagten – und in Hinblick auf „Begabung“ begrenzenden – Differenz als logische Konsequenz. So müssten Bildungsinstitutionen auf die „Erzeugung von Differenz und nicht von Gleichheit“ (Kraus 2018b, 106) gerichtet sein. Das Prinzip der Differenzierung zeichnet Kraus auch in Hinblick auf die Elitenbildung als unentbehrlich. Die „Stärkeren“ nicht zu bremsen sei im Sinne der Gesamtgesellschaft (vgl. ebd., 109). Im Vergleich dazu sei das Anliegen des Egalitarismus nichts anderes als totalitäre Vereinheitlichung. Die Forderung nach einer egalitären Gesellschaft wird hier konterkariert, indem ihre Implikationen über die Absprache ihres emanzipatorischen Potentials ins Gegenteil gewendet werden. Nicht die Befreiung des Individuums aus Bedingungen, die von ungleichen Lebenschancen geprägt sind, sondern die Verhinderung der Entfaltung von Individualität zum Nachteil aller, ist in dieser Argumentation die Konsequenz egalitärer Bildungspolitik.
Die Dekadenz der Gegenwart: Faulheit und Selbstvergessenheit
Wesentlich für eine Einordnung der Bildungskritik von Kraus ist der Tumult-Beitrag „Die selbstvergessene Bildungsnation“. Deutlich zeigt sich diese hier als Fragment einer Erzählung, die das ‚Nationale’, das ‚Eigene’ in einem Prozess des Verfalls begriffen sieht. Die Kritik am gegenwärtigen Bildungssystem erweist sich hierbei als Linie, an der entlang sich drei wesentliche Momente gegenwärtiger Gegenwartsdiagnose ‚von rechts’ verdichten: Verlust nationalstaatlicher Souveränität (‚OECD und Pisa bestimmen Bildung’) und Verlust nationaler Identität (‚Einebnung nationaler Bildungsspezifika’), verbunden mit einer nach innen gerichteten Kritik an der Schwäche, das ‚Eigene’ zu verteidigen. Statt die Marktorientierung von Bildung als Konsequenz eines neoliberalen Umbaus des Bildungssektors zu benennen, erhebt Kraus die Veränderungen zum Beleg einer dekadenten Entwicklung der deutschen Nation, die die Eliminierung von allem, was „als typisch deutsch gilt“, zum Ziel habe (vgl. Kraus 2018a, 108). Die Beschreibung dieser Verfallsbewegung zeigt, wie hier ‚Deutsch-Sein’ begriffen wird:
„Dadurch aber wird diese Nation farb- und gesichtslos. In der Individualpsychologie würde man die Preisgabe des Eigenen als Depersonalisation und damit als das Ergebnis einer schweren Psychose betrachten, als Merkmal einer Schizophrenie, einer Autoaggression oder einer Demenz. Sie kann allerdings auch die Folge von Gehirn- bzw. Charakterwäsche sein. Ähnlich wie für individuelle Identität und ihre Überwindung gilt dies für Kulturen und Nationen. Weil hier Hunderte, Tausende oder gar Millionen von Menschen betroffen sind, geht hier der Verlust des Eigenen etwas langsamer vonstatten.“ (Ebd.)
Der überzeichneten Pathologisierung ist hierbei auch eine ausgesprochene Essentialisierung inhärent. Das ‚Deutsche’ wird hier als wesenhaft dem ‚Eigenen’ des Menschen innewohnend angenommen. Wer dieses ‚Eigene’ nicht beschützt, ist in dieser Lesart entweder krank oder Opfer höherer Mächte. Eng verknüpft mit der mangelnden Verteidigungsfähigkeit des ‚Eigenen’ in Form von „Selbstverleugnung und Überangepasstheit“ (ebd.) ist in der Dekadenzerzählung die Beschreibung eines Zeitgeistes, der mit Hedonismus, „Trägheit und Hingabe an das Luxusleben, Verlust an Tat- und Widerstandskraft“ als „Faktoren des Untergangs einer Kultur“ (ebd.) beschrieben wird. Kraus schließt hier den Kreis zur Bedeutung von Leistung in der Schule. Neben einem Qualitätsverlust der Bildungsinhalte moniert Kraus nämlich eine mangelnde Leistungsbereitschaft der Schüler_innen, die er in einer „kulturpolitische[n] Grundhaltung der Linken“ (ebd.) begründet sieht, die auf „Wohlfühlpädagogik“ und „Edutainment“ gerichtet sei und „Tugenden wie Fleiß, Disziplin und Anstrengungsbereitschaft“ nicht mehr befördere (vgl. ebd., 107f.).
Rechtskonservatismus undNeoliberalismus
Eine ähnliche Verbindung von Ökonomisierungskritik, neoliberalen Dogmen und konservativer Kulturkritik, wie sie bei Kraus aufgezeigt werden kann, kennzeichnet auch die Bildungspolitik der AfD. Auch sie beansprucht für sich die Positionierung gegen Kompetenzorientierung und eine globalisierte und ökonomisierte Bildung (vgl. AfD 2019). Ein Blick in das Bildungsprogramm der AfD zeigt eine nahezu deckungsgleiche Argumentation, wie die von Kraus: Vordergründige Kritik an Konsequenzen der Ökonomisierung des Bildungssektors mit Bezugnahme auf die einstige besondere Bildungstradition Deutschlands, die einmündet in eine Forderung nach den bekannten Prinzipien wie ‚Leistung‘ als Gerechtigkeitsparameter, die Beschwörung von Tugenden wie ‚Disziplin‘ und die Förderung von Elitenbildung. Prinzipien, die letztlich eine Forcierung des „selektierenden Konkurrenzkampfes, der sich jetzt schon durch das komplette Bildungssystem zieht“ (Gohlke/Schaft 2019, 221) zur Konsequenz hat.
Gerahmt wird diese leistungsideologische Stoßrichtung mit der Betonung des Nationalen. Der Bezug auf das Nationale als Antwort auf die Gegenwartsdiagnosen markiert, von welchem Ausgangspunkt hier die Ökonomisierung der Lebensbereiche kritisiert wird: Der Neoliberalismus wird nicht grundsätzlich in Frage gestellt, sondern seine gegenwärtige Ausprägung. Der gegenwärtigen Form des Neoliberalismus, so die implizierte Kritik, wohnt ein Bedeutungsverlust des Nationalen inne, zum einen in kultureller Hinsicht durch seine Verbindung mit kosmopolitischen, progressiven Wertorientierungen und zum anderen durch die Koppelung mit Transnationalisierungsprozessen, in deren Zuge supranationale Institutionen gegenüber nationalen an Macht gewinnen (vgl. Koppetsch 2019). Einer neoliberalen, leistungsideologischen Ordnung im Rahmen des Nationalen steht in dieser Logik allerdings nichts im Wege.
Deutlich wird in der Art und Weise, wie Kraus konzeptionell Differenz und Leistung zusammenführt und sie in eine Dekadenzerzählung einbettet, die strukturelle Gemeinsamkeit der neoliberalen Anrufung von Differenz und einem Insistieren auf einer ‚eigentlichen’, anthropologisch gegebenen Differenz, wie sie charakteristisch ist für das Menschenbild der Neuen Rechten: Beide evozieren eine „vertikale Differenzierung“, ein „unten und oben […] besser und schlechter“ (Govrin/Gehrlach 2018; Hervorh. i. Orig.). Govrin und Gehrlach verweisen in diesem Kontext auf die Kompatibilität dieser beiden Differenzbegriffe: „Wo Ersteres [der neoliberale Differenzbegriff; K.K.] die vertikale Differenzierung aus dem Handeln des Subjekts entstehen sieht, weiß die moderne Rechte diese bereits ‚naturgemäß’ in ihm angelegt“ (ebd.). ‚Differenz’ ist also in der neoliberalen Logik Resultat, während die „moderne Rechte“ sie als (determinierenden) Ausgangspunkt annimmt. Hiermit ist schon ein weiterer Unterschied angedeutet: Während das Differenzkonzept der Rechten relativ starr ist durch die Annahme einer festgeschriebenen Identität, ist der neoliberale Differenzbegriff flexibel, durchlässig, uneindeutig, spontan anpassungsfähig (vgl. ebd.) – ein Grund, warum er sich bisher auch mit progressiven Leitbildern vereinbaren ließ. Die Wirkmächtigkeit neoliberaler Anrufung gilt es in alle Richtungen zu reflektieren, d.h. in Hinblick auf ihre hohe Kompatibilität mit unterschiedlichen Gesellschaftsentwürfen. So zeigt sich der Neoliberalismus auch nach ‚links’ offen vor dem Hintergrund der Vereinnahmung eines progressiven Differenzbegriffs.
Die Linie, die hier entlang der Bildungspolitik der AfD und in den Texten von Kraus deutlich wird, lässt sich lesen als regressiver Gegenentwurf zum progressiven Neoliberalismus der Gegenwart. Die Schnittstelle von Rechtskonservatismus und neoliberalen Dogmen liegt hierbei in einer Logik, die Mitglieder einer Gesellschaft immer nur vertikal, d.h. in Unterordnung und Überordnung denkbar macht.
Quellen
AfD 2019: Bildung/Schule; https://www.afd.de/bildungschule/ (Abruf: 13.10.2019).
Kraus, Josef 2018a: Vergeigte Bildung: Eindrücke – Erkenntnisse – Einwände. Teil 5: Die selbstvergessene Bildungsnation, in: Tumult 3/2018, 105-108.
Kraus, Josef 2018b: Vergeigte Bildung: Eindrücke – Erkenntnisse – Einwände. Teil 4: Gleichheit und Gerechtigkeit sind zwei Paar Stiefel – auch in Sachen Bildung, in: Tumult 2/2018, 106 -109.
Bibliothek des Konservatismus 2017: Josef Kraus: Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt; https://www.youtube.com/watch?v=kHA6VtA5fsw (Abruf: 13.10.2019).
Literatur
Fraser, Nancy 2017: Für eine neue Linke oder: Das Ende des progressiven Neoliberalismus, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 2/2017, 71-76.
Gohlke, Nicole/Schaft, Christian 2019: Völkisch, reaktionär und elitär. Das Hochschul- und Wissenschaftsprogramm der AfD, in: Becker, Andrea u.a. (Hg.): Zwischen Neoliberalismus und völkischem ‚Antikapitalismus’. Sozial- und wirtschaftspolitische Konzepte innerhalb der AfD und der Neuen Rechten, Münster, 220-232.
Govrin, Jule/Gehrlach, Andreas 2018: Vive la Différence! Wenn Linke und Rechte von#Differenz reden, meinen sie nicht das Gleiche; https://geschichtedergegenwart.ch/vive-la-difference-wenn-linke-und-rechte-von-differenz-reden-meinen-sie-nicht-das-gleiche/ (Abruf: 13.10.2019).
Höhne, Thomas 2019: Mehrwert Bildung? Ökonomisierung im Feld der Schule; https://www.rosalux.de/publikation/id/39985/mehrwert-bildung/ (Abruf: 13.10.2019).
Koppetsch, Cornelia 2019: Die Gesellschaft des Zorns. Rechtspopulismus im globalen Zeitalter, Bielefeld.