Bemannte Rettungsboote

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Mit Heldenmut gegen Dekadenz und „Mutterschiff“: Das IfS und die Tristesse Droite. Von Tobias Wallmeyer. Erweiterte Fassung des Beitrags: "... diese warme Badewanne, in der unser Volk ertrinkt", erschienen in DISS-Journal 33 (2017) Anfang Juli 2015 geben Götz Kubitschek und seine Ehefrau Ellen Kositza im Verlag Antaios den Gesprächsband „Tristesse Droite. Die Abende von Schnellroda“ heraus. Wiedergegeben sind darin Gespräche die Ende Dezember 2013 zwischen sieben ‚Intellektuellen’ aus dem Umkreis des Instituts für Staatspolitik (IfS) und der neurechten Zeitschrift Sezession stattfanden. Neben den Herausgebern nahmen Nils Wegner, Martin Lichtmesz, Erik Lehnert, Thorsten Hinz und ‚Raskolnikow’ (Pseudonym) teil. Bemerkenswert ist Tristesse aus zwei Gründen. Einerseits ermöglichen die Gespräche einen Einblick in die Selbst- und Weltanschauung einiger sich als maßgeblich verstehenden Akteure der Neuen Rechten. Besonders auffällig sticht dabei ein bestimmtes Verfallsempfinden hervor, dass sich…

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Was ändert Paris?

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Eine kritische Diskursanalyse zu den November-Anschlägen in Paris 2015 und den Verbindungen zum Flucht- und Einwanderungsdiskurs Von Roisin Ludwig (Stand: Oktober 2016) „#ParisAttacks ändert alles. Wir dürfen keine illegale und unkontrollierte Zuwanderung zulassen“, so twitterte Markus Söder, der bayrische Finanzminister, in der Nacht nach den Anschlägen in Paris im November 2015. Meine daran angelehnte Leitfrage „Was ändert Paris?“ bezieht sich ebenfalls auf den Flucht- und Einwanderungsdiskurs in Deutschland. Sie zielt auf ein kritisches Hinterfragen dessen, was in den Print-Medien der 'Mitte' im deutschsprachigen Diskurs zu den Anschlägen sagbar war. Dazu habe ich eine Kritische Diskursanalyse mit Material der Zeitungen Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS), Die Zeit (Zeit) und Welt am Sonntag (WamS) über einen Zeitraum von zwei Wochen nach den Anschlägen durchgeführt. Insbesondere habe ich mich mit den Verbindungen beschäftigt, die in diesem Diskursausschnitt…

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Helmut Kellershohn: AfD – Kampf zweier Linien

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Kampf zweier Linien Über das Verhältnis von AfD und der Neuen Rechten Von Helmut Kellershohn (Stand: 14.2.2017) In den letzten Jahren hat vor dem Hintergrund des Aufstiegs der AfD eine Gewichtsverschiebung innerhalb der rechten Parteienlandschaft stattgefunden,1 ablesbar etwa an den Wahlergebnissen für die NPD resp. die AfD in Ostdeutschland. Die AfD sei, so Alexander Häusler und Fabian Virchow, „zunehmend [zum] Kristallisationspunkt einer neuen rechten Bewegung mit parteipolitisch erfolgversprechenden Machtoptionen“2 geworden. Zudem ist die Handlungsfähigkeit der NPD trotz Scheiterns des Verbotsantrags vor dem Bundesverfassungsgericht weiterhin eingeschränkt, zumal ihr ein Ende der Parteifinanzierung aus dem Bundeshaushalt droht. Das Spektrum der freien Kameradschaften und autonomen Nationalisten orientiert sich zunehmend in Richtung der neonazistischen Partei Die Rechte oder wird vom nationalrevolutionären III. Weg aufgefangen.3 Der Aufstieg der AfD wäre aber nicht denkbar gewesen ohne die jahrelangen ideologiepolitischen…

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Texte zur Partei AfD

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*** Neu: JF-Petry versus IfS-Höcke - Kampf der zwei Linien*** Sondierungen zur AfD: 1. Marc Jongens AfD-Manifest und die jungkonservative Neue Rechte. 2. Die AfD als „Staubsauger“ und „Kantenschere“ –  Turbulenzen im jungkonservativen Lager. 3. „Konservative Volkspartei“ –  Über das Interesse der jungkonservativen Neuen Rechten an der AfD. 4. Außenpolitische Sandkastenspiele – Die Russlandfrage aus der Sicht der jungkonservativen Neuen Rechten 5. AfD-Grundsatzprogramm: Nationaler Wettbewerbsstaat auf völkischer Basis 6. DISS-Mitarbeiter Jobst Paul legt eine Analyse der IfS-Rede des AfD-Politikers Björn Höcke vor: Der Niedergang – der Umsturz – das Nichts. Rassistische Demagogie und suizidale Perspektive in Björn Höckes Schnellrodaer IfS-Rede.  Außerdem erschien sein Höcke-AdF-Tagebuchs. 7. Kampf zweier Linien.  Über das Verhältnis von AfD und der Neuen Rechten

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Broschüre: Von der Willkommenskultur zur Notstandsstimmung

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Eine Untersuchung des DISS zum Fluchtdiskurs in deutschen Medien 2015 und 2016 ist als kostenlose PDF-Datei in der DISS Online-Bibliothek abrufbar. Margarete Jäger und Regina Wamper (Hg.) Von der Willkommenskultur zur Notstandsstimmung. Der Fluchtdiskurs in deutschen Medien 2015 und 2016 Duisburg 2017, 209 Seiten, PDF-Datei

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PDF-Wiederveröffentlichung: Sammelband zum Instititutionellen Rassismus

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Das Buch Leben unter Vorbehalt - Institutioneller Rassismus in Deutschland aus dem Jahr 2002 steht ab sofort zum kostenlosen Download als PDF-Datei zur Verfügung. URL: http://www.diss-duisburg.de/wp-content/uploads/2017/01/diss-leben-unter-vorbehalt-institutioneller-rassismus-2002.pdf

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