Der NS – ein Kulturbruch?

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Eine weiterhin bange Frage Eine Rezension von Jobst Paul. ((ch stütze mich auf die Rezension von Jennifer Gramer (University of Wisconsin-Madison), vgl. https://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=51656.)) Erschienen in DISS-Journal 36 (2018) Zwischen 1938 und 1941 wurde die Wanderausstellung Entartete Kunst, die in den ersten sechs Monaten bereits eine Million Besucher auf sich zog, von München aus in 12 anderen Städten gezeigt. Doch muss der NS-Kunst- und Kulturpolitik klar gewesen sein, dass diese Demonstration der Herabsetzung von ‚Nicht-Kunst‘ nicht funktionieren konnte ohne eine gleichzeitige Demonstration dessen, was künftig als hohe NS-Kunst zu gelten habe. Dazu diente eine Parallelausstellung im Haus der Deutschen Kunst, in der 1938 900 von der NS-Kunstpolitik als ‚neue deutsche Kunst‘ apostrophierte Exponate gezeigt wurden. DamErstellenit etablierte die NS-Propaganda eine weitgehend bis heute etablierte Trennung, die es dem deutschen Kulturverständnis nach 1945 ermöglichte, nun…

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„Das hat doch nichts mit uns zu tun!“

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Die Anschläge in Norwegen in deutschsprachigen Medien. Von Ekaterina Jadtschenko, Marc Jacobsen und Regina Wamper. Erschienen in DISS-Journal 22 (2011). Zweifellos war die Berichterstattung über die Anschläge in Norwegen für die journalistische Zunft eine große Herausforderung. Der Druck, Nachrichten zu produzieren, wissen zu müssen, was warum passiert und das am besten, bevor es jemand anders weiß, hat hier sicherlich großen Einfluss auf die anfänglichen Deutungen der Tat als „islamistische Terroranschläge“ gehabt. Und so schnell ein Ereignis bewertet werden muss, so schnell ist es auch wieder vergessen – nur Wochen nach den verheerenden Anschlägen. Regina Wamper / Ekaterina  Jadtschenko / Marc Jacobsen (Hg.) „Das hat doch nichts mit uns zu tun!“ Die Anschläge in Norwegen in deutschsprachigen Medien edition DISS Band 30 Münster: Unrast ISBN 978-3-89771-759-6 178 S., 18 Euro erscheint im November 2011im…

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