Die Sonne – neuer Rohstoff des Postkolonialismus

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Desertec und die ewig gleichen Gerechtigkeitsvorstellungen europäischer Konzerne. Von Thomas Wachtel, erschienen in DISS-Journal 22 (2011). Die Sonne als Himmelskörper und vor allem die ihr innewohnende riesige Menge an Energie als außerplanetarische „Ressource“ kann in Bezug auf die Erde weder als gerechterer noch als ungerechterer (Verteilungs-)Zustand gelten, denn (bis jetzt ((Zurzeit wird an verschiedenen Geo-Engineering-Methoden getestet, inwieweit sich z.B. die Klimaerwärmung auf der Erde durch anthropogene Maßnahmen wie Düngung der Meere mit Eisen und Phosphor oder Ausbringung von Aerosolen in die Stratosphäre vermindern lässt. Mit letzterer Methode, welche u.a von der Bundesregierung unterstützt wird, ließen sich auch „zielgerichtet“ Strahlungsbilanzen verändern.)) ) sind anthropogene Einflussnahmen - als Grundfesten von Gerechtigkeitsbestrebungen und -vorstellungen - auf Planetenkonstellationen bzw. Strahlungsintensitäten (noch) nicht möglich. Anders sieht es da schon bei der Nutzung der Sonnenstrahlung bzw. der späteren durch…

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