Lenard Suermann
geb. 1980, Studium der Sozialwissenschaften, Geschichte und Germanistik in Duisburg, Essen und Bern. Seit 2007 Mitarbeiter im Arbeitskreis Rechts. Mitarbeiter der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW.
Kontakt
lenard.suermann [at] diss-duisburg.de
Arbeitsschwerpunkte
- Entwicklung des Neonazismus in Deutschland seit 1945
- völkisch-nationalistische Geschichtspolitik
- Diskriminierungssensible Pädagogik
Veröffentlichungen (Auswahl)
gemeinsam mit Bente Gießelmann, Benjamin Kerst, Robin Richterich und Fabian Virchow (Hg.) 2019: Handwörterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe. 2., komplett überarbeitete und erweiterte Auflage
Neue Rechte, in: Fischer, Torben/Lorenz, Matthias N. (Hg.) 2015: Lexikon der „Vergangenheitsbewältigung“ in Deutschland. Debatten- und Diskursgeschichte des Nationalsozialismus nach 1945. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, 394-396
Schuldabwehr und Opfermythos. Zur Geschichtspolitik in der ‚Jungen Freiheit‘ und der ‚Deutschen Stimme‘, in: Kellershohn, Helmut (Hg.) 2013: Die ‚Deutsche Stimme‘ der ‚Jungen Freiheit‘. Lesarten des völkischen Nationalismus in zentralen Publikationen der extremen Rechten, 225-255
gemeinsam mit DGB-Jugend Duisburg/Niederrhein (Hg.) 2012: Gemeinsam Gewinnen. Vielfalt denken – Vielfalt achten! Broschüre zum Thema Öffnung – Vielfalt – Inklusion
Rebel Without a Course. Der Diskurs um die „Autonomen Nationalisten“, in Wamper, Regina/Kellershohn, Helmut/Dietzsch, Martin (Hg.) 2010: Rechte Diskurspiraterien. Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen, 166-193
Lehre
- WiSe 2018/19, HS Niederrhein, gemeinsam mit Beate Küpper: Intervention und Prävention bei Rassismus und Rechtsextremismus
- WiSe 2013/14, FH Düsseldorf: Antisemitismus als Herausforderung für die sozialpädagogische Arbeit
- SoSe 2013, Bergische Universität Wuppertal: Geschlechterpolitiken in der extremen Rechten
- WiSe 2012/13, Bergische Universität Wuppertal: Aktualität des Antisemitismus
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