Die rechte Ökologie in der Zeitschrift „Die Kehre“
Von Tom Thümmler
Gesellschaftliche Naturverhältnisse
und rechte Ökologie
Heutige Ökologie-Diskurse sind meist geprägt von der Idee, dass die Natur dem Menschen gegenüber steht und „der Mensch“ in seinem Handeln „das Natürliche“ verändert. Diesem Denken geht allerdings der Prozess der Entfremdung der Natur (vgl. Saitō 2016, 53) voraus. Mit der Konstitution der kapitalistischen Produktionsweise wandelt sich die vormals „abstrakte Identität des Menschen mit der Natur“, wie sie nach Marx in Agrargesellschaften noch vorherrschte, und die Natur wird „zu einem abstrakten, den Menschen äußerliches An-Sich“ (Schmidt 2016, 98 f.). Infolge dieses Prozesses wird die Natur nicht mehr als ein unabhängiges, über die Menschen herrschendes ‚Subjekt‘, sondern als ein grundsätzlich kontrollier- und nutzbares Objekt betrachtet. Praktisch nützlich gemacht wird die den Menschen äußerliche Natur ebenso wie die menschliche Arbeit, welche den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur vermittelt. Aus den Resultaten dieses Stoffwechselprozesses werden unter den kapitalistischen Bedingungen Waren, der Arbeitsprozess wird zum Verwertungsprozess von Kapital und die menschliche Arbeit als Lohnarbeit dessen Bedingungen unterworfen.
Teil dieses historischen Prozesses ist eine sozialräumliche Transformation. Durch Urbanisierung und Industrialisierung entwickelt sich ein bis dahin nicht gekannter Gegensatz zwischen Stadt und Land. Auf der einen Seite wird der Prozess der Verstädterung durch die Abwanderung oder gewaltsame Vertreibung der ehemaligen Bauernschaft hervorgerufen und führt während der Industrialisierung zu einer anhaltenden und grundlegenden Krise der Stadt, z.B. durch die Entstehung von Elendsquartieren (vgl. Schmid 2005, 143f.). Das Kapital transformiert die städtischen Verhältnisse derart, dass die Stadtgesellschaft in weiten Teilen unter ihnen leidet (vgl. Mitscherlich 1965, 25ff.). Zur Krise der Stadt gesellte sich auf der anderen Seite historisch eine anhaltende Krise der traditionellen ländlichen Verhältnisse, die im Prozess der Urbanisierung selbst derart transformiert wurden, dass heute nur noch einige „rurale Inseln“ existieren (vgl. Schmid 2005, 127). Neben dieser sozialräumlichen Transformation entwickelt sich bereits im 19. Jahrhundert die ökologische Problematik. Marx sah das Verhältnis von Mensch und Natur mit Verstädterung und kapitalistischer Industrialisierung gestört (vgl. Schmidt 2016, 107). Auch Lefebvre (1976, 31ff.) betont die dadurch verursachte Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen der Menschen durch die Kommodifizierung der Natur. Und bereits für die frühe Phase der Industriestadt beobachtet er – als Reaktion – einen neuartigen romantischen Naturfetischismus.
Es entstehen vielfältige Lösungsversuche für diese gesellschaftlichen Krisenphänomene. Eine davon ist die politische Ökologie. Deren Forderungen sah Enzensberger (1973, 6ff.) eng verwoben mit politischen und sozialpsychologischen Beweggründen, die von Zivilisationsfeindschaft bis zur Lust am Untergang reichten und sich unter anderem in der „Simulation vor- oder nachindustrieller Verhältnisse“ ausdrückten. Grundlegend für diese Form der Ökologie ist, dass die Natur nicht als gesellschaftliches Verhältnis und die Gesellschaft nicht als Totalität begriffen wird. Daraus folgt eine Ideologie der Partikularität, die davon ausgeht, die gesamte Gesellschaft durch partikulare Veränderungen (bspw. Konsum) ökologischer gestalten zu können.
In diesem Kontext muss die rechte Ökologie, um die es im Folgenden geht, betrachtet werden, die mit der klassischen Umweltpolitik unter anderem in der neomalthusianischen Argumentation sowie dem ideologisch aufgeladenen Naturbild konvergiert. Rechte Ökolog*innen begründen nicht nur die Hierarchie zwischen Menschen als Naturnotwendigkeit, sondern oft auch den Nationalismus biologisch (vgl. Geden 1996, 38). Ein Leben im Einklang mit der Natur bedeutet für sie, biologistisch gedacht, dass der Mensch als Lebewesen neben anderen sich der Natur, die durchaus auch sozialdarwinistisch betrachtet wird, unterordnet (vgl. ebd., 48f.). Ökofaschist*innen leben ein stark patriarchales, rassistisches und homophobes Ideal und betrachten die Menschen als der Natur feindlich gesinnt (vgl. Ditfurth 2011, 23). Darin zeichnet sich ab, was Pohrt (1984, 133) bereits in Teilen der früheren Alternativbewegung sah: Der völkische Umweltschutz trägt Vernichtungsphantasien und -tendenzen konstitutiv in sich.
Renaissance der rechten Ökologie?
Seit einiger Zeit kann man des Öfteren von der Wiederentdeckung des Themas „Ökologie“ durch die Neue Rechte lesen. Betont wird, dass dieses Thema von Linken okkupiert worden sei (vgl. Borrmann 2013, 7). Historische Bezugspunkte finden die Demagogen um das von Götz Kubitschek geführte Institut für Staatspolitik seit dem 19. Jahrhundert zu Genüge. Eine Ökologie samt romantischen Bezug zu Boden und Heimat propagierten deutsche Esoteriker bereits vor mehr als 200 Jahren. Die Natur wurde mystifiziert und zum Sehnsuchtsort in einer verhassten Welt stilisiert (vgl. Gugenberger/Schweidlenka 1987, 23). Auch in Armin Mohlers Standardwerk „Die Konservative Revolution in Deutschland 1918-1932“ lassen sich Bezugspunkte für eine explizit rechte Ökologie erkennen. Nicht nur galten Boden, Blut und Volk als prägende Kategorien für viele „konservativen Revolutionäre“ (vgl. Breuer 1993, 93), sondern auch Ideen der Vordenker des deutschen Umwelt- und Heimatschutzes, Wilhelm Riehl, Rudorff und Schultze-Naumburg finden sich bei Mohler wieder (vgl. Trüby 2019, 14ff.). In Zeitschriften wie der in diesem Jahr erstmalig erschienenen „Die Kehre – Zeitschrift für Naturschutz“ widmet sich die radikale Rechte erneut vermehrt umweltpolitischen Fragen.
„Die Kehre“-Chefredakteur Jonas Schick schreibt seit mehr als einem Jahr regelmäßig in der Sezession. Der Sozialwissenschaftler und Kader der Identitären Bewegung befasst sich auch in der Zeitschrift aus Schnellroda in erster Linie mit umweltpolitischen Themen. Diese werden nun quasi ‚ausgegliedert‘ und vom neu gegründeten Oikos Verlag in Dresden, welcher dieselbe Adresse wie „Ein Prozent für Deutschland“ hat, verlegt. Mit der „Zeitschrift für Naturschutz“ wird das Ziel verfolgt, aktuell viel beachtete Themen rund um „Ökologie“ mit eigenen Inhalten zu besetzen.
Natur- und Gesellschaftsbild in der Zeitschrift
In vielen Beiträgen der ersten Ausgabe wird die Veränderung der Landschaft durch Energiegewinnung und insbesondere durch erneuerbare Energie beklagt. Das Verheerende an der erneuerbaren Energiegewinnung durch Windkrafträder sei, dass sie die Landschaft flächendeckend verändert (vgl. Schick 2020b, 25). Für die rechte Perspektive auf Energieerzeugung ist dieser Sachverhalt von größerer Bedeutung als der Klimawandel. Schließlich gilt das deutsche Landschaftsbild als identitätsstiftend (vgl. Bergmann 2020, 33). Mit jener Idee schließen die Autor*innen direkt an Wilhelm Heinrich Riehl an. Riehl (1823-1897) war als Ideengeber der Blut-und-Boden-Ideologie davon überzeugt, dass eine je spezifische Landschaft einem jeden „Volk“ zu eigen ist (vgl. Trüby 2019, 14). Andere, vermeintlich ökologisch relevante Themen sind den Autor*innen der Kehre wichtiger als ein vernünftiges Mensch-Natur-Verhältnis, welches womöglich den Klimawandel einhegen könnte. Die Frage danach, ob es einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und gesellschaftlichen Verhältnissen gibt, wird nicht gestellt.
Stattdessen behauptet Michael Beleites, dass der Klimawandel ausschließlich eine Temperaturveränderung sei, welche unter anderem durch die flächendeckende Urbanisierung sowie die Sonneneinstrahlung bedingt sei. Er bedient sich innerhalb seiner Argumentation des Konzepts der Entropie, welches mit dem pseudowissenschaftlichen, selbstverständlich ganzheitlichen Konzept der „Umweltresonanz“ verknüpft wird. So schafft er es, dem Schein nach wissenschaftlich fundiert zu argumentieren und dabei nicht auf Esoterik zu verzichten. Das Klagen über eine „Klimahysterie“, also die Negation der realen Bedrohung der menschlichen Lebensgrundlagen durch den Klimawandel, wird absurderweise ergänzt durch ein anderes Bedrohungsszenario. Weil die Lust am Untergang dem autoritären Charakter nicht fehlen darf, sucht man sich Alternativen.
Historische Veränderungen der Natur werden in der Kehre ausschließlich dem Menschen oder der Industrialisierung zugeschrieben. Der Begriff „Kapitalismus“ wird nur ausnahmsweise als Worthülse genutzt, die historisch-ökonomische Bedingtheit des Mensch-Natur-Verhältnisses ausgeblendet. Lotta Bergmann folgt dementsprechend in ihren Artikeln einer neomalthusianischen Argumentation und sieht das Problem in einer angeblichen Überbevölkerung. Diese These gilt seit Langem als wiederlegt und ist meist rassistisch konnotiert.
Eingebettet in eine scheinbar wissenschaftliche Erklärung findet sich in der ersten Ausgabe der Kehre ein anti-urbanes Weltbild wieder. So sei die Urbanisierung eine Last für die „freie Natur“ (vgl. Beleites 2020, 9). Schick (2020c, 29ff.) stilisiert den deutschen Wald als Sehnsuchtsort und ist der Ansicht, dass es keinen „richtigen“, das heißt „natürlichen“ Wald mehr gebe. Er verkennt, dass das, was wir als Natur betrachten, immer auch den gesellschaftlichen Verhältnissen entspringt. Für ihn ist das Natur, was vor dem Prozess der Industrialisierung existierte, obwohl die Auseinandersetzung des Menschen mit der ihm äußerlichen Natur zu diesem Zeitpunkt bereits in vollem Gange war und es einen natürlichen Urzustand nicht gibt.
Auch agrarromantische Bezüge, wie sie bereits von Riehl vertreten wurden, finden sich in der Kehre, ebenfalls beim Chefredakteur (vgl. Trüby 2019, 14). Schick ist intellektuell genug, das Leben in Agrargesellschaften nicht ohne Begründung zu idealisieren. Er betont mit Sieferle deren Nachhaltigkeit, welche im Zuge der Industrialisierung unter anderem durch eine Enttraditionalisierung gebrochen worden sei (vgl. Schick 2020d, 9). Nachhaltig sind für Schick, ebenso wie die Ressourcenschonung, „traditionelle Bindungen“, deren Auflösung er bedauert. Für ihn ist die Kernfamilie, vom Faschismus zur „Keimzelle“ erklärt, die nachhaltigste Lebensform.
Das Naturverständnis, welches in der Kehre vertreten wird, ist ein ganzheitliches, welches nicht nur die den Menschen äußere Natur einbezieht. Deutlich wird dies an der zu Grunde liegenden Definition von Ökologie, die als „eine Lehre von der gesamten Umwelt“ verstanden wird, „die Kulturlandschaften, Riten und Brauchtum, also auch Haus und Hof (Oikos) als ihren Namensgeber einschließt.“ (Schick 2020a, 1). Einen grundlegenden Bezugspunkt stellt Paul Schulze-Naumburg dar, mit dem man das Interesse daran verbindet, wie und mit welchen Werten „der Mensch“ die Erdoberfläche verändert hat (vgl. Schick 2020b, 21). Einerseits werden kulturelle Zusammenhänge naturalisiert, wenn beispielsweise Beleites davon schreibt, dass der Mensch heute nicht mehr artgerecht leben könne. Andererseits aber wird „der Mensch“ der Natur als das Andere, tendenziell Feindliche gegenübergestellt. Die Gesellschaft und deren Entwicklung erscheinen in dieser an Schulze-Naumburg orientierten Argumentation in erster Linie als Last einer glorifizierten Natur.
Dieser Begriff „Natur“ ist, schließlich handelt es sich um eine selbsternannte „Zeitschrift für Naturschutz“, für die meisten Artikel grundlegend. Die von den Autor*innen beschriebene Natur wird idealisiert und als beinah utopischer Zustand beschrieben, der das Richtige und Gute, eine romantische Form der Ursprünglichkeit verkörpert.
Zurück zur Natur?
Der Titel der Zeitschrift verweist auf ein zentrales Anliegen des Blattes. Im Anschluss an Martin Heidegger wird die „Kehre „verstanden als der Weg zurück zum Anfang der europäischen Geschichte (vgl. Schick 2020a, 1). Man fragt sich zurecht, was dieser Anfang sei. Einen Teil der Antwort erhält man in Form der oftmals vertretenen Technik- und Industriefeindschaft. Angestrebt wird ein Leben, wie es vor der Industrialisierung verbreitet war, als der Großteil des Alltags sich noch auf dem Land abspielte. Passend dazu wird die Subsistenzwirtschaft affirmiert und die Reruralisierung der Gesellschaft gefordert (vgl. Beleites 2020, 13). Darüber hinaus plädiert Eichberger (2020: 17) für einen ethnopluralistischen Bioregionalismus (vgl. Ditfurth 2011, 135), und präsentiert eine „heidnisch-ökologische“ Zeitschrift als Vorreiter auf diesem Gebiet. In Feindschaft zur globalen Welt findet sich seine Argumentation schließlich in latentem Antisemitismus wieder, wenn der Autor den verhassten Wachstumszwang – auf den alles Übel der Welt projiziert wird – mit dem Zins identifiziert (vgl. Horkheimer/Adorno 1995, 183).
Entgegen dieser Rückwärtsgewandtheit gibt es aber auch andere Stimmen, die den ‚modernen‘ Gegebenheiten Rechnung tragen. Obwohl z.B. die Elektromobilität grundsätzlich abgelehnt wird, soll die deutsche Autoproduktion doch daran partizipieren, um ihre internationale Führungsrolle im Automobilgeschäft zu verteidigen (vgl. Meyer/Eichberger 2020, 39). Schließlich dürfe Deutschland seine nationalökonomische Stärke nicht ökologischen Experimenten ausliefern. Auf die romantischen Vorstellungen einer deindustrialisierten Welt wird zu Gunsten nationaler Macht gern verzichtet.
Das eigentliche Ziel „konservativer“ Denker, zur bäuerlichen Landwirtschaft des 19. Jahrhunderts zurück zu kehren, hält auch Schicks Interviewpartner Alexander Gauland heute für unrealistisch (vgl. Schick 2020e, 37). Gauland führt weiterhin aus, dass er eine statische Ökonomie ablehnt, da er Anhänger der Lehre von Adam Smith sei. Man erkennt allerdings, dass Schick versucht am regressiven Ideal festzuhalten. Der von ihm in Anlehnung an Sieferle geforderte Stillstand, als konservatives und nachhaltiges Prinzip (vgl. Schick 2020d: 10), widerspricht dem mehrfach artikulierten, nationalökonomischen Wettbewerbsgedanken.
Wenn in der Kehre geträumt wird, so von Wald, Landschaften, wenigen Menschen und dem Leben in und mit der „Natur“. Großstadtfeindschaft ist diesen Träumen inhärent. Der Rückzug einer „naturnahen“ Band auf die Alm, ihr angebliches Leben im Einklang mit der Natur wird nicht affirmiert, ohne zugleich die eigene Ablehnung von Kosmopolitismus, Moderne und städtischem Leben zu zelebrieren (vgl. Zierke 2020, 49). Zierke geht sogar so weit, den „Rückzug in die Natur als Akt des Widerstands gegen eine Gesellschaft, der es zu entfliehen gilt“ zu verklären und sieht einzig das familiäre Landleben als authentisch an. Widerstand ist hier die versuchte Unterordnung unter die „Natur“.
Das „Volk“ als Bindeglied
Mit der Kehre existiert nun eine rechtsökologische Zeitschrift, in der für verschiedenste Teile der sogenannten „Mosaikrechten“ etwas dabei ist. Die Einen können mit der Forderung eines Rückzugs zur menschenunabhängigen Natur angesprochen werden, der genauso utopisch klingt, wie er unmöglich ist. Denn diese Natur existiert nur imaginär (vgl. Saitō 2016, 300). Die Anderen werden befriedigt durch die autoritäre Identifikation mit der deutschen Nationalökonomie, welche den Deutschen heute oftmals als „sekundärer Führer“ dient (vgl. Decker 2018, 24).
Die sich widersprechenden Argumente der verschiedenen Artikel sind sich darin einig, dass es im Naturschutz zuerst um die deutsche Nation und mit ihr um das „Volk“ zu gehen hat. Schließlich ist das Volk im Deutschen nicht nur Boden, Heimat und Tradition, die Antithese der Moderne (vgl. Plessner 1974, 53), sondern auch umgekehrt meint, wer von diesen Dingen im Deutschen schreibt, zugleich das Volk als organische Einheit. Diese wird in rechts-ökologischer Tradition naturalisiert und gilt somit als ebenso schützenswert wie die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Wie es allerdings gelingen kann, ein vernünftiges Mensch-Naturverhältnis zu schaffen, daran kehrt sich in dieser Zeitschrift niemand.
Tom Thümmler studiert Soziologie an der TU Dresden und war Praktikant im DISS
Quellen
Beleites, Michael 2020: Die menschengemachte Überhitzung. Zur Entropie der Industriegesellschaft, in: Die Kehre H. 1, 6-13.
Bergmann, Lotta 2020: Im Schatten der Windkraft stirbt der Artenschutz, in: Die Kehre H.1, 26-33.
Borrmann, Norbert (2013): Ökologie ist rechts, in: Sezession H. 56, 4-7.
Eichberger, Hagen: „Regionalität wirkt!“. Nachdenken über Bioregionalismus, in: Die Kehre H. 2, 14-19.
Meyer, Konstantin F./Eichberger, Hagen 2020: Elektromobilität: Mogelpackung oder Heilsbringer? Zukunftstechnologie auf dem Prüfstand, in: Die Kehre H.1, 38-47.
Schick, Jonas 2020a: Editorial, in: Die Kehre H. 1, 1.
Schick, Jonas 2020b: Landschaftsarbeiten (1). Spuren Energienutzung, in: Die Kehre H. 1, 20-25.
Schick, Jonas 2020c: Landschaftsarbeiten (2). Forst, in: Die Kehre H. 2, 28-33.
Schick, Jonas 2020d: Leben über die Verhältnisse. Nachhaltigkeit in der Industriegesellschaft, in: Die Kehre H. 2, 6-13.
Schick, Jonas 2020e: Nachhaltigkeit als konservatives Prinzip. Interview mit Dr. Alexander Gauland, in: Die Kehre H. 2, 34-41.
Zierke, Volker 2020: Musik für Aussteiger. Mit Rock zurück zur Natur? In: Die Kehre H. 1, 48-51.
Literatur
Breuer, Stefan 1993: Anatomie der konservativen Revolution, Darmstadt.
Decker, Oliver 2018: Flucht ins Autoritäre, in: Elmar Brähler/Oliver Decker (Hg.): Flucht ins Autoritäre. Rechtsextreme Dynamiken in der Mitte der Gesellschaft, Gießen, 15-64.
Ditfurth, Jutta 2011: Entspannt in die Barbarei. Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus, Hamburg.
Enzensberger, Hans M. 1973: Zur Kritik der politischen Ökologie, in: Kursbuch H. 33, 1-42.
Geden, Oliver 1996: Rechte Ökologie. Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus, Berlin.
Gugenberger, Eduard/Schweidlenka, Roman 1987: Mutter Erde, Magie und Politik. Zwischen Faschismus und neuer Gesellschaft, Wien.
Horkheimer, Max/Adorno, Theodor W. 1995: Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente, Frankfurt/M.
Lefebvre, Henri 1976: Die Revolution der Städte, Frankfurt/M.
Mitscherlich, Alexander 1965: Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Anstiftung zum Unfrieden, Frankfurt/M.
Plessner, Helmuth 1974: Die verspätete Nation. Über die politische Verführbarkeit bürgerlichen Geistes, Frankfurt/M.
Pohrt, Wolfgang 1984: Kreisverkehr, Wendepunkt. Über die Wechseljahre der Nation und die Linke im Widerstreit der Gefühle, Berlin.
Saitō, Kōhei 2016 Natur gegen Kapital. Marx‘ Ökologie in seiner unvollendeten Kritik des Kapitalismus, Frankfurt/M.
Schmid, Christian 2005: Stadt, Raum und Gesellschaft. Henri Lefebvre und die Theorie der Produktion des Raumes, Stuttgart.
Schmidt, Alfred 2016: Der Begriff der Natur in der Lehre von Marx, Hamburg.
Trüby, Stephan 2019: Eine „Neue“ Rechte gibt es nicht. Zur Architekturhistoriografie und -theorie der Rechten in Deutschland einst und heute, in: Arch+ H. 235, 12-23.