Transparenz und Umgestaltung

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Die rechtliche Autonomie der katholischen Kirche ist unhaltbar geworden. Von Jobst Paul. Erschienen in DISS-Journal 19 (2010) In seiner Karfreitagsansprache (am 2. April 2010 im Petersdom) meinte der ‚Prediger des Päpstlichen Hauses‘, P. Raniero Cantalamessa, der Zeitpunkt sei gekommen, die ‚Vergebungsbitte für kollektive Schuld‘ auszusprechen - nicht wegen „der Gewalt gegen Kinder, mit der sich leider auch Elemente des Klerus befleckt“ hätten, denn davon sei „draußen genug die Rede“. Vielmehr ginge es um die „Gewalt gegen die Frauen“, für die die männliche „Hälfte der Menschheit“ um Vergebung bitten solle. In einer weiteren überraschenden Wendung nahm Cantalamessa für die Kirche in Anspruch, in der Nachfolge Christi die Gewalt überwunden zu haben: In ihr sei eine neue „Art des Siegs“ geboren worden: nicht „Opfer zu fordern, sondern sich selbst zum Opfer zu machen.“ ((http://www.zenit.org/rssgerman-20227)) Diese…

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