Uske, Hans

  • Mit dem Bürgergeld in die Hängematte

    Kontinuität und Wandel beim „Sozialmissbrauch“ Von Ursula Kreft und Hans Uske „Sozialmissbrauch“ ist seit Jahrzehnten ein häufig erwähntes, zentrales Thema in Debatten und Medien-Berichten über den Sozialstaat, aktuell auch bei der Einführung und der Erhöhung des „Bürgergelds“. Wir nehmen dies als Anlass für einen kleinen Rückblick auf Kontinuität und Wandel populärer Vorstellungen über den Sozialstaat…

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  • Rassismus und „Flüchtlingskrise“

    Von Ursula Kreft und Hans Uske. Erschienen in DISS-Journal 31 (2016) Der Verlauf der öffentlichen Debatten über die „Flüchtlingskrise“ zeigt eine Aktivierung und Aktualisierung vorhandener rassistischer Stereotype. Dabei geht es im Wesentlichen nicht um den Hardcore-Rassismus am rechten Rand, der Deutschland arisieren möchte und in jedem fremden Gesicht den zu beseitigenden Feind erblickt. Diesen Rassismus…

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  • Grenzen ziehen ohne Obergrenze

    Die Normalisierung der „Flüchtlingskrise“ Von Ursula Kreft und Hans Uske. Erschienen in DISS-Journal 31 (2016) Manche Begriffe haben eine kurze Halbwertzeit. Kaum jemand redet zurzeit noch von der „Obergrenze“, die 2015 existentiell wichtig war und gefühlte tausend Mal in Talkshows und Kommentaren diskutiert, bestimmt, verworfen und problematisiert wurde. Lebendig geblieben ist dagegen die „Flüchtlingskrise“, obwohl…

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  • Werden wir alle Unternehmer?

    Von Hans Uske. Erschienen in DISS-Journal 17 (2008) „Der Unternehmer“ war einmal ein umstrittenes Wesen. Einerseits Garant dafür, dass die Freie Marktwirtschaft „Wohlstand für alle“ (Ludwig Erhard) produzierte, andererseits aber auch ein ständiges Ärgernis, weil er für soziale Missstände verantwortlich gemacht wurde. Viele wollten ihn bändigen, einige sogar abschaffen. Wer in den 70er Jahren rhetorisch…

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  • Die Normalisierung der Armut

    Von Ursula Kreft und Hans Uske. Erschienen in DISS-Journal 12 (2004) Armut ist bei uns besiegt. Der Sozialstaat hat sie abgeschafft, verbannt in die dritte Welt und in die Geschichten der Großeltern. Dies war bisher einer der Grundpfeiler des deutschen Sozialdiskurses, selbst dann noch, als der Sozialstaat ins Gerede kam. Es ging ja immer noch…

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  • Migration und Alter

    Von Eva Kaewnetara und Hans Uske. Erschienen in DISS-Journal 8 (2001). ((Der Artikel ist entstanden im Rahmen des von der EU und dem Land NRW geförderten QUATRO-Projektes „Älter werden in Deutschland“, in dem es um die Entwicklung und Erprobung von interkulturellen Qualifizierungskonzepten für Beschäftigte der Altenpflege geht. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Berufsfortbildungswerk…

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  • Gewerkschaft und Greencard

    Von Hans Uske, erschienen in DISS-Journal 6 (2000) Wenn Belegschaften um ihre Arbeitsplätze kämpfen, setzen sie ihre Interessen häufig auch gegen die Interessen von Kolleginnen und Kollegen anderer Firmen durch. Das Problem läßt sich nicht verhindern, eine Harmonisierung der Interessen ist in der Regel nicht möglich. Hätte die Gewerkschaft erklärt: Wir vertreten die Interessen unserer…

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  • Das Boot ist leer

    Konturen einer künftigen Migrationspolitik. Von Hans Uske, erschienen in DISS-Journal 6 (2000) Immer wenn die Union am Boden liegt, greift sie zu ihrer Wunderwaffe, der „Fremdenfurcht“. Mehrere Asylwahlkämpfe der 80er und 90er Jahre haben so funktioniert, und auch die Kampagne gegen die doppelte Staatsbürgerschaft endete in einem glänzenden, nicht mehr für möglich gehaltenen Unionssieg. Diesmal…

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  • Kriminaltango

    Von Hans Uske, erschienen in DISS-Journal 1 (1998). „Nachts auf Deutschlands Straßen. Es vergeht keine Minute ohne Einbruch, Diebstahl, Vergewaltigung. Nachts auf Deutschlands Straßen. Die Täter haben nichts zu befürchten. Sie betrinken sich in ihren Kneipen, laufen offen durch die Nacht, urinieren gegen Hauswände. Nachts auf Deutschlands Straßen. Alle schweigen, doch die Wahrheit ist lange…

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