Kampfbegriff „Islamisierung“

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Leseprobe aus dem Handwörterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe: 'Islamisierung' Mit dem Aufkommen neuer rechter Bewegungen wie Pegida oder Hogesa hat der Kampfbegriff 'Islamisierung' eine enorme Verbreitung gefunden. Doch obwohl sich in ihm ein antimuslimisch-rassistischer Diskurs verdichtet, wird er kaum thematisiert und teilweise unhinterfragt übernommen. Im Handwörterbuch hat Benjamin Kerst diesen Kampfbegriff untersucht. Durch die Analyse der darin enthaltenen Kernaussagen, der Verwendung des Begriffs innerhalb unterschiedlicher extrem rechter Strömungen und der Anschlussfähigkeit auch an die gesellschaftliche 'Mitte' leistet er einen wichtigen Beitrag für die inhaltliche Auseinandersetzung. Den Artikel gibt es hier als PDF-Datei: Leseprobe_Virchow_Handwoerterbuch_rechtsextremer_Kampfbegriffe (Die PDF-Datei enthält auch das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort)

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DISS-Journal 30 erschienen

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Die aktuelle Ausgabe unserer Institutszeitschrift DISS-Journal mit dem Schwerpunktthema *Auf der Flucht* ist erschienen und kostenlos als PDF-Datei abrufbar unter: http://www.diss-duisburg.de/download/dissjournal-dl/DISS-Journal-30-2015.pdf

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DISS-Neuerscheinung: Handwörterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe

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Im Wochenschau-Verlag erschien das Handwörterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe. Nähere Informationen finden Sie auf dem DISSkursiv-Blog. Als Leseprobe finden Sie auf unserer Website den Artikel zum Kampfbegriff "Islamisierung". Leseprobe_Virchow_Handwoerterbuch_rechtsextremer_Kampfbegriffe

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Presseerklärung: Das Problem heißt Rassismus

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Über 200 Angriffe auf Geflüchtete und ihre Unterkünfte wurden allein im ersten Halbjahr 2015 vom bundesdeutschen Innenministerium gezählt. Das bedeutet, dass in diesem Jahr in Deutschland jeden Tag Anschläge gegen Flüchtlingsunterkünfte verübt wurden. Lesen Sie die Presseerklärung des DISS auf dem Blog DISSkursiv: http://www.disskursiv.de/2015/08/25/diss-presseerklaerung-das-problem-heisst-rassismus/

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DISS-Studie zur lokalen Medienberichterstattung über die Migration aus Südosteuropa

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Einwanderung aus Südosteuropa nach Duisburg in lokalen Medien Medienanalyse im Auftrag der Open Society Foundations (OSF) Download der Studie als PDF-Datei (bitte auf die Abbildung klicken) Seit dem Beitritt Rumäniens und Bulgariens in die EU im Jahre 2007 lassen sich Bürgerinnen und Bürger dieser Länder in Deutschland und somit auch in Duisburg nieder. Dies wurde in den ersten Jahren von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Auch von Seiten der Stadt Duisburg wurden diese neuen BürgerInnen zunächst einmal weitgehend sich selbst überlassen. Erst ab 2011 und dann massiv ab 2012 wurde das Thema Neuzuwanderung aus Rumänien und Bulgarien nach Duisburg zu einem Thema in den Medien und der Zivilgesellschaft. Auch in überregionalen Medien wurde Duisburg und hier insbesondere das Wohngebäude „In den Peschen“ in Duisburg-Rheinhausen zu einem Negativ-Symbol für diese Zuwanderung. Die öffentliche Wahrnehmung der…

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Jobst Paul: Unterhaltungswert Homophobie?

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Dokumentation des Vortrags von Dr. Jobst Paul (Duisburger Institut für Sprach– und Sozialforschung) auf dem Kongress “Respekt statt Ressentiment” Bei der Vorbereitung ist mir das Dilemma bewusst geworden, in dem vielleicht auch die Veranstalter stecken. Es ist die Frage, ob wir in der aktuellen Situation die üblichen guten Ratschläge, u.a. an die Medien geben sollen, ob wir noch eine Broschüre zu guter journalistischer Praxis schreiben sollen? Oder ob wir uns um eine nachhaltigere Antwort bemühen müssen. Aber wie könnte sie aussehen?Soweit ich sehe, schlagen sich beide Perspektiven im Konferenzprogramm nieder, und ich will kurz herausgreifen, was Grundlage unserer Diskussion sein kann.1) Einigkeit besteht darin, dass die Zuspitzung homophober und transphober Kampagnen Teilaspekt ist der Allianz zwischen rechtspopulistisch und christlich-fundamentalistisch orientierten Gruppierungen.Ich möchte ergänzen: Es handelt sich um eine Allianz, die mit dem Motto „Gott,…

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Helmut Kellershohn: AfD-Sondierungen (4)

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Außenpolitische Sandkastenspiele Die Russlandfrage aus der Sicht der jungkonservativen Neuen Rechten von Helmut Kellershohn Im Mittelpunkt des jungkonservativen Diskurses über Russland steht nicht Russland, sondern Deutschland. Alles Räsonnieren über russische Interessen verfolgt das Ziel, nach Wegen und Möglichkeiten zu suchen, wie Deutschland seine eigenen nationalen Interessen in Europa und gegenüber der Supermacht USA zu Geltung bringen kann. Und alles Schwärmen für den letzten „Metaphysiker“ unter Europas tonangebenden Politikern, nämlich Wladimir Putin, ist nichts anderes als die erhoffte Bestätigung dafür, dass die hier angestrebte „Kulturrevolution von rechts“ keine pure Fiktion, sondern in Russland bereits ein Stück weit Wirklichkeit geworden ist: das russische Vorbild also als Impuls für die Umgestaltung der deutschen Verhältnisse. Die folgenden Ausführungen konzentrieren sich vor allem auf die geopolitischen Mustern folgende Argumentation der jungkonservativen Neuen Rechten um die Wochenzeitung Junge Freiheit…

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DISS-Journal 29 erschienen

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Die aktuelle Ausgabe unserer Institutszeitschrift DISS-Journal mit dem Schwerpunktthema *Perspektiven auf Pegida* ist erschienen. Das Heft ist kostenlos als PDF-Datei abrufbar unter: http://www.diss-duisburg.de/download/dissjournal-dl/DISS-Journal-29-2015.pdf

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