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Diskursforschung: Was soll das, soll sie was?

Von Siegfried Jäger. Erschienen in DISS-Journal 29 (2014)

1. Schritt: Rezension zu Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch ((Der Rezensionsteil dieses Artikels ist auch erschienen in der online-Zeitschrift r:k:m. (http://www.rkm-journal.de/archives/17341, Abruf 22.5.2015) ))

Das hier vorgelegte umfängliche Handbuch Diskursforschung stellt die erste Veröffentlichung der Reihe DiskursNetz im transcript Verlag dar, die von Johannes Angermuller, Eva Herschinger, Felicitas Macgilchrist, Martin Nonhoff, Martin Reisigl, Juliette Wedl, Daniel Wrana und Alexander Ziem betreut wird. Diese Autorinnen und Autoren sind Mitglieder eines Gemeinschaftsprojekts von Forschenden aus unterschiedlichen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen, vornehmlich aus Deutschland, die sich mit dem Thema Diskurs im weitesten Sinne befassen.

Und damit deutet sich bereits das Dilemma dieses Projektes an: Die hier vorgelegten rund 60 Artikel operieren mit den unterschiedlichsten Diskursbegriffen und beziehen auch solche Konzepte ein, die mit gängigen Verständnissen von Diskurs in den Wissenschaften nichts zu tun haben, sondern nahezu die gesamte Erforschung des Verhältnisses von Sprache und Kultur in Deutschland und Frankreich sowie in England in den Blick nehmen, und zwar aktuell wie historisch. Dies führt jedoch zu einer derartigen Fülle von Theorien und Methoden und zu einem letztlich nicht mehr zu überschauenden pluralistischen Feld von Ansätzen und Problemen, an dem jeder Versuch des Ordnens und Sortierens scheitert und scheitern muss.

Das sehen die Beiträgerinnen und Beträger zu diesem dennoch sehr anspruchsvollen Projekt auch selbst, wenn sie von einer kaleidoskopartigen Fülle der vielfältigen Möglichkeiten und Problematiken dieses riesigen Anspruches sprechen. Dies äußert sich besonders im zweiten Band dieser Aufsatzsammlung, in dem es darum geht, die im ersten Band dargelegten Theorien und Methoden(bruchstücke) in konkrete Forschungspraxis umzusetzen.

Der Versuch, das Problem der Nicht-Überschaubarkeit und Nicht-Darstellbarkeit des Feldes der aktuellen Diskursforschung dadurch zu bändigen, dass die Autorinnen und Autoren im zweiten Band bei ihren Analysen auf die Befassung mit einem einzigen Gegenstand verpflichtet wurden – der Bologna-Hochschulreform – resultiert in einem chaotischen Pluralismus, der dadurch noch unübersichtlicher wird, dass die Ansätze aus dem ersten Band im zweiten kaum Beachtung finden.

Das rhyzomartig-chaotische Wuchern des Diskurses zur Diskursforschung erfährt hier nur seine weitere Fortsetzung. Den Herausgeberinnen und Herausgebern dieses etwas voreilig so genannten Handbuches ist das letztendlich aber auch selbst aufgefallen, wenn sie im Abgesang zu diesem Projektbericht von der Notwendigkeit einer Diskursanalyse des Diskurses der Diskursforschung sprechen.

Doch selbst in dieser Einsicht verbirgt sich der grundsätzliche Fehler dieses Projekts: will man nämlich einen Diskurs erforschen und analysieren, sollte man ihn zunächst erst einmal– sozusagen als ersten Schritt einer Diskursanalyse – genauer bestimmen. Das ist leider bei diesem Projekt nicht der Fall. Damit sei auf ein weiteres Problem dieses Projektes hingewiesen: Immer wieder taucht – in den verschiedensten Variationen – die Frage auf, wie man den Gegenstand einer Diskursanalyse überhaupt erfassen kann. Wie sieht das Korpus einer Diskursanalyse aus? Finde ich es einfach vor, zum Beispiel in den riesigen Korpora des Instituts für deutsche Sprache in Mannheim? Oder muss ich es mir selbst erarbeiten? Hilft mir die Korpuslinguistik hier weiter oder eine Dauerbeobachtung eines oder tausender von Medien? Was ist mit dem Internet und seinen oft ungreifbaren Flüchtigkeiten? Wann fängt der zu analysierende Diskurs an und wann hört er auf? Dabei wird übersehen, dass die Erfassung eines Diskurses bereits Teil und zwar ein wichtiger Teil der Diskursanalyse und dieser nicht äußerlich ist.

Nun ist nicht zu bestreiten, dass diese beiden Bände auch eine Reihe interessanter Anregungen enthalten. So befassen sich einige Aufsätze mit den Medien, mit Problemen des Internets, mit der Frage, ob Diskursanalyse kritisch zu sein habe oder sich mit der Beschreibung von Diskursen zu begnügen habe. Diese und andere Fragen deuten an, wie hoch der Anspruch ist, den die Autor_innen und Herausgeber_innen an sich und an ihre Leser_innen und an die gesamten (Geistes- und Sozial-)Wissenschaften einschließlich der Philosophie, aber leider nicht der Naturwissenschaften, herantragen, die sie allerdings nur selten und wenn meist nur auf althergebrachte Weise ein wenig zu beantworten vermögen. Auf einige dieser Anregungen möchte ich abschließend kurz eingehen.

In dem kurzen Artikel von Stefan Meier und Christian Pentzold: Diskursforschung in den Kommunikations- und Medienwissenschaften (I, 118-129) wird zunächst einmal konstatiert, dass die Kommunikationswissenschaften über keinen genuinen Diskursbegriff verfügen. Weshalb sie dann hier angeführt werden, bleibt allerdings Geheimnis der Verfasser. Zu den Medienwissenschaften wird vorgeschlagen, Diskursanalyse und Inhaltsanalyse miteinander zu verbinden. Das kann man ja machen, wenn man davon ausgeht, dass die Medienwissenschaft unter Diskurs „zumeist eine Abfolge von Redeeinheiten“ versteht. (123) So trivialisiert, kann jede(r) damit machen, was ihm/ihr in den Sinn kommt.

Bei dem Artikel von Stefan Meier und Juliette Wedl: Von der Medienvergessenheit der Diskursanalyse. Reflexionen zum Zusammenhang von Dispositiv, Medien und Gouvernementalität (1, 411-435) handelt es sich um einen dialogisch entwickelten Text, in dem mehrere fiktive Teilnehmer_innen so richtig kreativ chatten und skypen. Es geht hier um die Bedeutung der Techniken, unter Bezug auf Luhmann, der sich auf Inhalte konzentriere und nicht auf Funktionsweisen, die aber die Teilnehmer_innen besonders zu interessieren scheinen. Es folgen Hinweise auf die Kompliziertheit der Internetmedien, auf Unterbrechungen und Überlagerungen, die durch die Art und Weise der Kommunikation in den Internetmedien entstehen. So heißt es, „Das genutzte Medium strukturiert jeweils das Gesagte mit“. (1, 417) Es geht um Unterschiede zu Zeitungsmedien. Medialität spielt eine besondere Rolle sowie Medienmacht, die Möglichkeit der Massenmedien, Sagbarkeiten zu produzieren. Diskutiert wird das Mediendispositiv als Apparat im Ausgang, ein Verständnis, das dem Begriff des Dispositivs zu Grunde liege. Sodann werden unterschiedliche Medienbegriffe sowie mediale Kommunikation und Gattungen diskutiert. Massenmedien sollten als Regierungstechnologien verstanden werden. Sie seien Subjektivationsmaschinen. Subjektivation meine dabei den Prozess des Unterworfenwerdens durch Macht und den Prozess der Subjektwerdung. Eine genaue zeichentheoretische Bestimmung fehle jedoch. Diskurs umfasse nicht nur die Inhalte der Äußerungen, sondern auch deren stilistische Gestaltetheit (Schrift, Bilder, Layout etc.). Angesprochen wird auch das Thema der großen Materialmengen bei elektronischen Zeitungsartikeln.

Damit sind mehrere interessante Themen angesprochen, die zum weiteren Nachdenken anregen oder daran erinnern, dass in der Medienwissenschaft kein (klarer) Diskursbegriff vorliegt. Den interessierten Medienwissenschaftler aber werden diese teilweise sehr eklektischen Baustellen kaum von der Wichtigkeit der Diskursforschung überzeugen können.

Was aber sind die Vorteile der Diskursforschung, was macht ihre Attraktivität aus gegenüber der Vielfalt der vorhandenen und etablierten interdisziplinär-sozialwissenschaftlichen theoretischen und methodischen Ansätzen? Dies scheint die Mehrheit der Autor_innen und Herausgeber_innen dieses ‚Handbuchs’ kaum oder gar nicht zu interessieren.

Das kritische Potential von Diskursanalysen kommt in diesem ‚Handbuch’ nur ganz am Rande vor, nämlich nur dort, wo es um den Stand der Forschung geht. Und wenn es angesprochen wird, dann eher in Gestalt von Sprachkritik – so z.B. bei Alfonso Del Percio und Martin Reisigl ((Alfonso Del Pervio, Martin Reisigl: Angewandte Diskursforschung, 1, 317-339)) – oder als Kritik an rhetorischen Tricks bei Jan Zienkowski. ((Jan Zienkowski: Kritisches Bewusstsein durch den Gebrauch metapragmatischer Marker. Eine Kritik des Bologna-Prozesses, 2, 502-527, Übersetzung aus dem Englischen.)) Dass es auch um Kritik und Hinterfragung angeblich eherner und ewig gültig scheinender Wahrheiten gehen kann, kommt den Herausgeber_innen und Autor_innen offenbar nicht in den Sinn. Für diejenigen, die sich in die Diskursforschung erst einmal einarbeiten möchten, ist dieses angebliche Handbuch daher völlig ungeeignet und für erfahrene Forscher_innen ist es wenig hilfreich.

2. Schritt: Verlorene Liebesmüh: Der Diskurs dieser Diskursforschung (am Beispiel der Artikel zum Bologna-Prozess)

Den Autor_innen des zweiten Bandes sind zwei Teilkorpora zur Verfügung gestellt worden, die sie ziemlich freihändig ihren Diskursanalysen zu Grunde legen oder auch beliebig erweitern konnten. Beim ersten Teilkorpus handelt es sich um eine umfangreiche Sammlung von Pressetexten, beim zweiten um eine Sammlung von Texten unterschiedlicher Textsorten; „um“ wie es heißt, „unterschiedlichen diskursanalytischen Zugängen adäquates Material zu bieten“ (2, 31f.) Das Material scheint hier bestimmen zu sollen, mit welchem Zugang es traktiert werden kann. Die erste Stufe einer Diskursanalyse; den Diskurs auf der Äußerungsebene, also als (repräsentatives) Material zu erfassen, wird so von Anbeginn an ausgelassen. Eine irgendwie aussagekräftige Diskursanalyse kann deshalb nicht erwartet werden. Stattdessen werden die beiden Korpora in den rund 60 vorgestellten Aufsätzen nur als nahezu beliebiges Spielmaterial verwendet. Diskursanalyse findet nicht statt.

3. Schritt: Welche Ursachen hat dieser Unfug? Liegt es am Bologna Prozess oder steckt mehr dahinter?

Nach der Lektüre der beiden Bände und der Abfassung dieser Rezension drängt sich die Frage auf, wie es zu diesem Desaster kommen konnte. Die meisten der Autor_innen sind mir durchaus bekannt, und ich meine, dass sie in ihrer Mehrheit tüchtige und ausgezeichnete Wissenschaftler_innen sind. Meine Rezension, die selbst keine Diskursanalyse ist und dies auch nicht sein kann, sondern eben eine eher traditionelle Rezension, lässt die Vermutung zu, dass die Autor_innen offenbar unter einem äußeren Druck standen und stehen, recht schnell und durchaus spektakulär ein Grundlagenwerk zu publizieren. Bereits dies kennzeichnet die Situation insbesondere jüngerer Wissenschaftler_innen an den europäischen Universitäten, die seit längerem durch den Spruch ‚Publish or perish’ recht zutreffend gekennzeichnet ist. Und dieser Druck, der auf diesen Wissenschaft_innen und besonders auf dem sogenannten wissenschaftlichen Nachwuchs lastet, hat sich seit und durch den Bolognaprozess erheblich verschärft.

Bei den vorliegenden Bänden handelt sich um einen an sich sehr zu begrüßenden Versuch, ein neues wissenschaftliches Paradigma zu etablieren und zu besetzen: die Diskursforschung, die seit Mitte der 1980er Jahre in nahezu allen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen Fuß zu fassen begonnen hat. Es ist bekannt, dass solche Prozesse erstens sehr langwierig vonstatten gehen und zweitens meistens ziemlich chaotisch verlaufen, weil die Ablösung von den tradierten Paradigmen nicht einfach ist. (Vgl. dazu Kuhn 1996.) Unter einem Druck wie dem Bologna-Prozess erhöht sich diese Belastung enorm, zumal dieser einen gesteigerten Konkurrenz-Kampf um die wenigen wissenschaftlichen Stellen zur Folge hat, die den Hochschulen überhaupt noch zur Verfügung stehen. Denn der Bologna-Prozess ist zugleich ein Element der Durchsetzung stärkerer Rationalisierung und Kommerzialisierung der gesamten Bildungslandschaft, das einer gründlichen Analyse bedürfte.

Das Verdienst der Herausgeber_innen und Autor_innen der beiden Bände besteht denn auch darin, dass sie eine solche Analyse einfordern. Zu bedauern ist allerdings, dass sie diese nicht einmal im Ansatz in Angriff genommen haben. Dies hätte den dringend notwendigen wissenschaftlich fundierten Protest gegen den Bologna-Prozess möglich gemacht, auf den nun weiterhin zu warten ist.

4. Schritt: Der Begriff des Diskurses oder: Ohne eine explizite Diskurstheorie kann es keinen brauchbaren Diskursbegriff und also auch keine Methode der Diskursanalyse geben; insbesondere nicht einer Kritischen Diskursanalyse.

Die von mir vertretene Kritische Diskursanalyse ist eine philosophisch begründete Methode, die sich auf die Werke des französischen Philosophen Michel Foucault stützt, also auf seine Diskurstheorie. Insofern ist sie angewandte Diskurstheorie.

Diskursforschung jeglicher Art muss sich meines Erachtens auf eine Methode beziehen. Diese jedoch sollte nicht als eine weitere sozialwissenschaftliche Methode neben zig anderen missverstanden werden, denn sie sollte auf einem expliziten Diskursbegriff beruhen, der sich erst im Rahmen einer Diskurstheorie entwickeln lässt. Dem liegt keineswegs die Annahme zugrunde, es gäbe die einzig wahre und daher einzig richtige Diskurstheorie. Mir geht es um eine brauchbare und robuste Methode der Diskursanalyse, die ihre Brauchbarkeit dadurch erweist, dass sie dabei hilft, zu brauchbaren wissenschaftlichen Ergebnissen beizutragen. Brauchbare und robuste Ergebnisse von Diskursanalysen sind meines Erachtens solche, die gesellschaftliche Diskurse aller Art erfassen und sie damit auch erst einer Kritik zuführen lassen und damit für die Bildung der Subjekte und ihrer Handlungsmöglichkeiten und -fähigkeiten relevant sind.

Das ist ein hoher Anspruch, weil mit dem Konzept der Kritik das Problem der Wahrheit ins Spiel kommt. Denn auf welches Verständnis von Wahrheit und Richtigkeit kann sich Kritik stützen. Diesem grundsätzlichen philosophischen Problem ist dadurch begegnen, dass man nicht von einem absoluten Begriff von Wahrheit ausgeht, sondern immer nur von historisch und räumlich jeweils gültigen Wahrheiten. Diese sind also niemals absolut, sondern ändern sich, je nach den vorherrschenden Macht- und Herrschaftsverhältnissen, die in unterschiedlichen Zeiten und Räumen vorliegen. Das zeigt: sie sind selbst revidierbar und kritisierbar und somit auch keine Selbstverständlichkeiten. Das gilt auch für wissenschaftliche Diskurse aller Art. Auch sie ereignen sich immer im Rahmen diskursiver Kämpfe in unterschiedlichen Zeiten und Räumen.

Diese Überlegungen orientieren sich an der Diskurstheorie Michel Foucaults, die er in seinen theoretischen Schriften und im Rahmen seiner empirischen Analysen schrittweise vorgelegt hat.

Mir scheint, dass sich seine Diskurstheorie und sein Diskursbegriff folgendermaßen knapp zusammenfassen lassen: Der Diskurs ist der Fluss von Wissen durch Zeiten und Räume, die sich oft überlappen und damit gegenseitig beeinflussen und verändern. Diskurse produzieren Subjekte und vermittelt durch sie Gesellschaften, insofern haben Diskurse Macht; und wenn sie blockiert werden, sind sie Ausdruck von Herrschaft.

In aller Regel brechen Diskurse nicht einfach ab. Sie fließen durch Zeiten und Räume und haben meist eine gewisse Festigkeit, so dass auch historisch ältere Diskurse aktuelle und zukünftige Diskurse (mit-) prägen können und das in aller Regel auch tun. Immer spannender wird auch der Einfluss grenzüberschreitender Diskurse

5. Schritt: Schlussbemerkung

Diese knappen Bemerkungen beruhen im Kern auf Erfahrungen mit einer Vielzahl von eigenen kritischen Diskursanalysen ((Siehe dazu Jäger/Jäger 2007, in dem einige dis-kursanalytische Projekte des DISS skizziert sind. Die 6. Auflage der KDA ist 2012 im Unrast-Verlag Münster erschienen.)) und auf intensiver Lektüre insbesondere der Arbeiten Foucaults. Dieser hat keine geschlossene Diskurstheorie aufgeschrieben, sondern in Verbindung mit seinen Analysen und Schriften und Vorlesungen in einem längeren Arbeitsprozess ausgearbeitet.

6. Schritt: Skizze möglicher aktueller Analyseprojekte

Woher kommt der Islamische Staat (am Beispiel Afrika)?

 

Literatur

Johannes Angermuller, Martin Nonhoff, Eva Herschinger, Felicitas Macgilchrist, Martin Reisigl, Juliette Wedl, Daniel Wrana, Alexander Ziem (Hg.) 2014: Diskursforschung. Ein interdisziplinäres Handbuch
Band 1: Theorien, Methodologien und Kontroversen. Band 2: Methoden und Praxis der Diskursanalyse. Perspektiven auf Hochschulreformdiskurse, Bielefeld: transcript Verlag.

Margarete Jäger / Siegfried Jäger 2007: Deutungskämpfe. Theorie und Praxis Kritischer Diskursanalyse, Wiesbaden: VS-Verlag.

Siegfried Jäger 2012: Kritische Diskursanalyse. Eine Einführung, 6., vollständig überarbeitete Auflage, Münster: Unrast.

Thomas S. Kuhn 1996: Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, 13. Auflage, Frankfurt: Suhrkamp.

 

Prof. Dr. Siegfried Jäger ist stellvertretender Vorsitzender des DISS.